Die BASF (Ludwigshafen) tritt auf die Bremse. Angesichts der volatilen Rohstoffpreise und des derzeitigen wirtschaftlichen Umfelds hat der Chemiekonzern die abschließende Investitionsentscheidung über den Bau einer World-Scale-Anlage zur Herstellung von Propylen auf Methan-Basis am Standort Freeport im US-Bundesstaat Texas verschoben.
Die gezielte Herstellung von Propylen aus günstigem US-Schiefergas ist interessant für BASF“, sagt Vorstandsmitglied Wayne T. Smith. „Wir werden die Entwicklung der Rohstoffpreise sowie der relevanten Marktbedingungen regelmäßig prüfen, um den richtigen Zeitpunkt für eine solche Großinvestition zu bestimmen.“