Die Oberflächenveredelung spritzgegossener Bauteile ist nach wie vor aufwändig und kostenintensiv. Abhilfe verspricht ein Verfahren, das die Bayer MaterialScience AG (BMS, Leverkusen) zurzeit entwickelt. Es handelt sich um eine spezielle Variante des In Mold Coatings (IMC), die die Spritzgießtechnik mit dem Reaction Injection Molding (RIM) verknüpft. Große Anwendungspotenziale sieht BMS bei der Oberflächenveredelung von Bauteilen für den Automobilbau, bei der Herstellung von Haushaltsgeräten, in der Kommunikationstechnik und in der Elektronikindustrie.
