Ausbau geplant: Werk in Burghausen (Foto: Borealis)
Zufrieden mit dem Ergebnis aus dem vergangenen Geschäftsjahr hat sich Dr. Stefan Doboczky, der CEO von Borealis (Wien / Österreich), im Gespräch mit Kunststoff Information (KI) gezeigt: „2024 war für uns ein gutes Jahr in einem angespannten Marktumfeld“, sagte der 57 Jahre alte, promovierte Chemiker. Beim Umsatz konnte die Polyolefin-Tochter des österreichischen Mineralölkonzerns OMV (Wien/Österreich) ein Plus von rund 10 Prozent auf mehr als 8 Mrd EUR verbuchen.
Borealis sei in Europa „sehr gut aufgestellt“, betonte Doboczky, der das Unternehmen als Nachfolger von Thomas Gangl seit Juli 2024 leitet. Zugleich kündigte er Investitionen in den Ausbau der Kapazitäten an: In Burghausen etwa wird Borealis mehr als 100 Mio EUR in eine neue Produktionslinie für hoch-schmelzfestes Polypropylen investieren.