Brexit: Erste Firmen verlassen Großbritannien

01.02.2019

Wäre man böswillig, könnte man behaupten, die Ratten verlassen das sinkende Schiff Großbritannien (Foto: Fotolia/Melinda Nagy)Wäre man böswillig, könnte man behaupten, die Ratten verlassen das sinkende Schiff Großbritannien (Foto: Fotolia/Melinda Nagy)

Großbritannien wird ein Stückchen kleiner und unbedeutender. Nicht wegen des Austritts aus der Europäischen Union an sich. Sondern weil die Hängepartie der Brexit-Entscheidung in London inzwischen so viel Unsicherheit verbreitet, dass die ersten großen Unternehmen aus der Kunststoff- und Composites-Welt die Reißleine ziehen.

Prominentester Kritiker ist sicher der 2019 scheidende Airbus-Chef Tom Enders, der vor dem falschen Glauben der Brexit-Befürworter warnt, die Konzernpräsenz mit 25 Werken und 14.000 Mitarbeitern sei zu umfangreich, um der Insel den Rücken kehren zu können. Im Werk in Broughton ist heute die Endfertigung aller Tragflächen konzentriert. Auch der britische Staubsaugerhersteller Dyson plant die Verlegung der Zentrale nach Singapur – obwohl Sir James Dyson betont, dass die Standorte Malmesbury, Hullavington, London und Bristol auch in Zukunft „das Kernzentrum der kreativen und ingenieurswissenschaftlichen Leistungen" sein werden. Nägel mit Köpfen haben bereits Sony mit der Verlagerung der Europazentrale sowie der Konsumwaren- und Medizintechnik-Konzern Philips mit einer Werksschließung gemacht.

KI Kunststoff Information

Ohne Abo weiterlesen

Lesen Sie den vollständigen Artikel kostenlos auf KIWeb.de. Einfach registrieren –
ohne Abonnement, ohne Kosten.

Vollständigen Artikel kostenlos auf KIWeb.de lesen


Oder testen Sie direkt das KI Abo für 7 Tage kostenlos

Das Abonnement von KI Kunststoff Information hält Sie täglich mit exklusiven Branchennachrichten, Marktanalysen und Polymerpreis-Reports auf dem neuesten Stand.

KI Kunststoff Information jetzt kostenlos testen

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

Weitere Meldungen

mehr

Aktuelle Stellenangebote für die Kunststoffindustrie

Thema "Force Majeure"

Force Majeure in der Kunststoffindustrie: Fragen und Antworten
Force Majeure in der Kunststoffindustrie

Fragen und Antworten: Was Kunst­stoff­verarbeiter wissen müssen, wenn der Lieferant nicht mehr liefert – Informationen zum Themenkomplex Force Majeure, Corona und Kunststoff-Preisentwicklung sowie Tipps für die Praxis.

Jetzt lesen
Radici

Newsletter

KunststoffWeb Newsletter
Die wichtigsten Nachrichten und Neuigkeiten aus der Kunststoffbranche – jeden Tag brandaktuell!

Bitte gültige E-Mail-Adresse eingeben. Ich habe die Datenschutzbestimmungen zur Kenntnis genommen und akzeptiere diese.

KI Polymerpreise

KI Polymerpreise
  • 100 Zeitreihen für den Polymermarkt
  • Charts und Datentabellen
  • Preis-Indizes
  • Marktreports und Marktdaten
Jetzt kostenlos testen

Material-Datenbanken

Material-Datenbanken zu Kunststoffen und Additiven
Recherchieren Sie rund 150.000 technische Datenblätter aus den Bereichen Kunststoffe, Elastomere und Additive.

Alle Funktionen und Services der Material-Datenbanken sind kostenlos zugänglich. Kontaktieren Sie unverbindlich Lieferanten und bestellen Sie Muster zu tausenden Werkstoffen.

Technische Datenblätter Kunststoff
Technische Datenblätter Kunststoff-Additive
© 1996-2025 Kunststoff Information GmbH, Bad Homburg