Composites: Brennstoffzellenfahrzeuge stimulieren CFK-Drucktanks

26.03.2015

Mit dem Brennstoffzellen-Fahrzeug  „Mirai" – Japanisch für „Zukunft" – hat Toyota die hiesigen Automobilbauer offenbar aufgeschreckt. Das Modell kommt im September 2015 auf den deutschen Markt. Die VW-Konzerntochter Audi reagierte vor wenigen Wochen mit dem Kauf von Brennstoffzellen-Patenten des kanadischen Entwicklers Ballard Powers. Zudem präsentierte VW während der zweitgrößten US-Autoausstellung in Los Angeles Ende 2014 einen „Passat" und einen Audi „A7" mit Wasserstoffantrieb.

Aus Kunststoffsicht – allerorten auch zu sehen auf der Composites-Leitmesse „JEC" in Paris (10.-13. März) – sind hier neben der üblichen Pkw-Ausstattung die Faserverbund- und Hybrid-Druckgastanks für die Energieträger Wasserstoff, Auto- oder Flüssiggas (LPG) und komprimiertes Erdgas (CNG) im Kommen, die bislang noch zum weit überwiegenden Teil aus Stahl gefertigt werden. Ein erster Ansatz könnte das Leichtbautechnikum des Kunststoffverarbeiters Rehau (Rehau) in Viechtach sein, dessen Schwerpunkt die Weiterentwicklung und Erprobung eines Fertigungsverfahrens für einen Wasserstoffdrucktank der Typklasse 4 für den Automobilbau ist. Das berichtet der wöchentliche Branchendienst Kunststoff Information (KI,), Bad Homburg. 

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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