Der Vorstand von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) um CEO Sergio Marchionne hat vom Aufsichtsrat prinzipiell grünes Licht für eine zumindest teilweise Trennung vom maßgeblichen Zulieferer Magneti Marelli (Corbetta / Italien) erhalten. Bis Ende 2018/Anfang 2019 soll die Transaktion über die Bühne gebracht werden. Die Trennung ist ein wichtiger Teil des Fiat Chrysler-Wirtschaftsplans für die Jahre 2018 bis 2022. Ob FCA weiterhin in Magneti Marelli investiert bleiben wird und falls ja, in welchem Umfang, ist bislang nicht klar.
Der Zulieferer mit einem Umsatz von zuletzt rund 8 Mrd EUR produziert ein breites Portfolio auch an Kunststoffteilen – vom Scheinwerfer über Luftansaugstutzen bis zur Armaturentafel.