Trotz großer Rohre: Umsatz und Gewinne standen 2024 unter Druck (Foto: Genuit Group)
Auch in Großbritannien haben Rohrhersteller im vergangenen Jahr unter der allgemeinen Wirtschaftsflaute gelitten. So liefen die Geschäfte der Genuit Group (Leeds / Großbritannien) – bis 2021 noch unter dem Namen Polypipe bekannt – in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 zwar deutlich besser als in den ersten sechs Monaten. Aber Rückgänge bei Absatz, Umsatz und Gewinn prägen die Geschäftszahlen für das Gesamtjahr.
Genuit erwirtschaftete einen Umsatz von 561,3 Mio GBP (656 Mio EUR) und damit 4,3 Prozent weniger als im Jahr zuvor – trotz der Übernahmen des Dachgarten-Spezialisten Sky Garden und des Bodenheizungsanbieters Omnie & Timoleon, die zusammen 5,8 Mio GBP zu den Erlösen beitrugen. Insgesamt 89 Prozent des Gesamtumsatzes generierte Genuit im britischen Heimatmarkt, 5,9 Prozent in Europa und die übrigen 5,1 Prozent im Rest der Welt.
„Seit Mitte 2024 sehen wir Anzeichen einer Marktstabilisierung“, erklärt CEO Joe Vorih: „Unsere Wachstumsaussichten bleiben gut, angesichts des hohen Investitionsbedarfs in die Infrastruktur und den Wohnungsbau Großbritanniens.“
