Unsicherheit über den künftigen Kurs des Automobilzulieferers Grammer (Amberg) dürfte es zunächst nicht mehr geben. Die Hauptversammlung am 24. Mai 2017, bei der mit 67 Prozent ein deutlich höherer Anteil des Grundkapitals als üblich vertreten war, unterstützte den Kurs des Managements mit deutlicher Mehrheit.
Die Aktionäre votierten gegen den seitens der bosnischen Unternehmerfamilie Hastor beabsichtigten Austausch von drei Aufsichtsratsmitgliedern gegen Kandidaten der Cascade International Investment GmbH und lehnten auch alle übrigen Ergänzungsanträge des mit gut 20 Prozent größten Investors ab, der unter anderem die Absetzung von CEO Hartmut Müller gefordert hatte.