Verzeichneten eine rege Nachfrage: Radarsensoren für den Automobilbau (Foto: Forvia Hella)
Der Automobilzulieferer Forvia Hella (Lippstadt) hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres vorläufigen Zahlen zufolge einen Umsatz von 5,9 Mrd EUR erzielt. Damit lägen die Erlöse auf Vorjahresniveau, erklärte CEO Bernard Schäferbarthold. „Insgesamt beobachten wir jedoch erhöhte Unsicherheiten infolge von Volatilitäten bei den Produktionsvolumina sowie von zunehmenden Spannungen in den globalen Liefer- und Logistikketten“, fügte er hinzu.
Das Elektroniksegment konnte die Rückgänge der anderen Sparten kompensieren. Inklusive der internen Erlöse steigerte das Geschäftsfeld den Umsatz um 5,6 Prozent auf 2,6 Mrd EUR – inklusive interner Erlöse. Wesentlicher Treiber war die rege Nachfrage nach Radarsensoren in allen Regionen, sowohl durch den Anlauf neuer Kundenprojekte als auch den weiteren Hochlauf bestehender Serienproduktionen.