KraussMaffei: Maschinenbauer erwartet herbe Verluste für 2023

08.02.2024

Zentrale des Maschinenbaukonzerns in Parsdorf bei München (Foto: VGP)Zentrale des Maschinenbaukonzerns in Parsdorf bei München (Foto: VGP)

Für den Maschinenbau in der Kunststoffbranche könnte auch 2024 kein sonderlich gutes Jahr werden. Zwar könnte es von der Jahresmitte an wieder bergauf gehen, doch zunächst sind teils dramatische Rückgänge an der Tagesordnung. KraussMaffei (KM, München) meldete nach vorläufigen Zahlen für das Jahr 2023 Verluste in einer Größenordnung von umgerechnet 360 bis 390 Mio EUR. Laut der Mitteilung an der Shanghaier Börse machen Einmaleffekte wie Abschreibungen einen großen Teil davon aus, etwa 150 bis 160 Mio EUR.

Nicht ganz so dramatische Nachrichten, aber doch mit sehr ähnlichem Tenor, kamen bereits während der Messe „Fakuma“ im Herbst 2023 von den Wettbewerbern: Arburg (Loßburg) bestätigte deutlich rückläufige Auftragseingänge und kündigte Kurzarbeit an. Wittmann (Kottingbrunn / Österreich) meldete als einziges Unternehmen ein voraussichtliches Umsatzplus für 2023 – aber auch eine kommende Durststrecke. „Mit einem blauen Auge“ davonzukommen glaubte Dr. Stefan Engleder von Engel (Schwertberg / Österreich) bei einem prognostizierten Erlösminus von 6 Prozent.

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