Die Leoni AG (Nürnberg) wird im laufenden Jahr von den verbleibenden 46.000 Mitarbeitern weitere 4.000 bis 4.500 freizusetzen. 2008 hatte der Draht-, Kabel- und Bordnetz-Hersteller bereits weltweit rund 7.000 Arbeitsplätze gestrichen. Von den derzeit 4.300 Beschäftigten in Deutschland wird es rund 10 Prozent treffen.
Zudem will die Leoni in den nächsten Jahren rund 2.000 Arbeitsplätze der Bordnetz-Sparte aus Osteuropa nach Nordafrika verlagern. Dort seien die Währungen weitgehend stabil. Außerdem seien die Lohnsteigerungen dort moderater und planbarer.