PCC: Hohe Einkaufskosten drücken das Ergebnis bei Polyolen

27.05.2022

Produktionsstandort Brzeg Dolny in Polen: Anlagen von PCC Rokita (Foto: PCC)Produktionsstandort Brzeg Dolny in Polen: Anlagen von PCC Rokita (Foto: PCC)

Die Beteiligungsgesellschaft PCC (Duisburg) hat die Geschäftsentwicklung ihrer Polyol-Aktivitäten im ersten Quartal 2022 als „ausgesprochen positiv“ bewertet. Nach der Neuordnung der Segmente verzeichnete die PCC-Division „Polyole & Derivate“ einen Umsatz von 68,8 Mio EUR. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert entsprach dies einem Zuwachs von 12 Prozent. Ergebnisseitig kam die Sparte aufgrund der stark gestiegenen Rohstoffeinkaufspreise an den hohen Vorjahreswert nicht mehr heran. Im Gegenteil: Das Ebitda gab um 28 Prozent auf 14,5 Mio EUR nach.

Dennoch habe der Bereich „Polyole & Derivate“ die Erwartungen übertroffen, heißt es bei PCC. Wesentlichen Anteil daran hatte die Kerngesellschaft der PCC Rokita (Brzeg Dolny / Polen; www.pcc.rokita.pl) mit der hohen Nachfrage nach Polyether-Polyolen. Überraschend gut lief es auch für das polnische PUR-Systemhaus PCC Prodex in Brzeg Dolny, während die Geschäftsfelder Polyester-Polyole, Wärmedämmplatten sowie Spezialschaumblöcke und Polierscheiben erwartungsgemäß leicht defizitär blieben.

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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