Polypropylen: Repsol erklärt Force Majeure für Lieferungen aus Tarragona

07.03.2024

Hiobsbotschaft aus Spanien: Am Produktionsstandort Tarragona ist eine PP-Anlage ausgefallen (Foto: Repsol)Hiobsbotschaft aus Spanien: Am Produktionsstandort Tarragona ist eine PP-Anlage ausgefallen (Foto: Repsol)

Eine Meldung, die Verarbeitern von Polypropylen zusätzliche Sorgenfalten ins Gesicht treiben dürfte: Repsol (Madrid / Spanien) hat Force Majeure für PP-Lieferungen aus Tarragona ausgerufen, wie aus einem Kundenbrief vom 4. März 2024 hervorgeht. Grund dafür seien unvorhergesehene technische Probleme, die ein Abschalten der PP2-Anlage erforderlich machten, teilt der Kunststofferzeuger mit. Dies führe dazu, dass man die PP-Liefervereinbarungen temporär aussetzen müsse. Sprich: Es sieht nach Allokationen aus. 

Der europäische PP-Markt wird derzeit durch weitere umgeplante Anlagenausfälle gebeutelt. Verschärft wird die Situation durch Lieferverzögerungen bei Importen. Auch schon vor der aktuellen Hiobsbotschaft von Repsol beschrieben Marktakteure, die an den Preisumfragen des Informationsdiensts Kunststoff Information (KI, Bad Homburg,) teilgenommen hatten, die Verfügbarkeit des Materials als schlecht. 

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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