Repsol: Ausbau der Kapazität für Polyolefine mit Rezyklatanteil

09.02.2023

Wird jetzt weiter wachsen: Der Industriekomplex Puertollano (Foto: Repsol)Wird jetzt weiter wachsen: Der Industriekomplex Puertollano (Foto: Repsol)

Der Energie- und Petrochemiekonzern Repsol (Madrid / Spanien) will die Produktion von „Reciclex“-Typen im kastilischen Industriekomplex Puertollano erheblich ausbauen: Rund 26 Mio EUR sollen in eine neue Anlage für die Produktion von Polyolefinen mit mechanisch recyceltem Kunststoffanteil investiert werden. Die neue Linie, die im 4. Quartal 2024 in Betrieb gehen soll, wird die aktuelle Kapazität fast verdoppeln.

Die dort erzeugten Typen – laut Repsol PE-HD und PE-LD mit Recycling-Anteilen von bis zu 80 Prozent – sollen in der Produktion von formstabilen und flexiblen Verpackungen für den Non-Food-Bereich eingesetzt werden. Diese Investition erfolgt nach Angaben des Petrochemiekonzerns im Kontext der jüngsten europäischen und spanischen Vorschriften, wonach der Recyclinganteil in Kunststoffverpackungen bis 2030 auf bis zu 30 Prozent erhöht werden soll. Zudem wird in Spanien von diesem Jahr an eine Abgabe auf Kunststoffverpackungen ohne Recyclinganteil fällig.

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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