Kollaps nicht ausgeschlossen: Strommast in Deutschland (Foto: Pexels, Pixabay)
Der Trend aus dem März hat sich bestätigt: Auch im Mai gaben die Strompreise, nicht zuletzt saisonal bedingt, weiter nach – den dritten Monat in Folge. Für Juni erscheint die Ziffer „6“ auf der Zehnerstelle als nicht unwahrscheinlich. Haupteinflussfaktor für diese Entwicklung war die Stabilität der Rohstoffpreise: Vor allem die Notierungen für Kohle gingen gegen Monatsende deutlich zurück.
Die Wetterprognosen deuten auf einen überdurchschnittlich warmen und trockenen Sommer hin. Das spricht für viel Sonnenenergie und dadurch weiter sinkende Strompreise. Die Gefahr eines Kollapses des Stromsystems durch Überlastung wie in Spanien ist in Deutschland deutlich unwahrscheinlicher, aber nicht ausgeschlossen. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg; ) im aktuellen Online-Report.