Das Werk in Duisburg: Das Ende der Titandioxid-Produktion ist nun beschlossene Sache (Foto: Venator)
Der letzte macht das Licht aus: Venator (Stockton-on-Tees / Großbritannien) will die Produktion von Titandioxid im ehemaligen Sachtleben-Werk Duisburg dauerhaft einstellen. Dabei soll die halbe Kapazität im Laufe des zweiten Quartals an den Standort Uerdingen verlagert werden, erklärte President und CEO Simon Turner. Die übrigen Kapazitäten verschwinden vom Markt. Die Produktion von Additiven soll in Duisburg verbleiben.
Ausgesetzt bleibt derweil die Produktion in Scarlino / Italien. Das weitere Schicksal der Anlagesoll von regulatorischen Vorgaben und der Marktentwicklung abhängen.