Antrag: Schütz Kunststofftechnik GmbH
17.11.2025
Das Spritzgießunternehmen Schütz Kunststofftechnik GmbH (D-63868 Großwallstadt; www.schuetzgmbh.net) hat die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt. Das Amtsgericht Aschaffenburg bestellte daraufhin am 13. November 2025 den Rechtsanwalt Dr. Jan Markus Plathner vom Frankfurter Büro der bundesweit tätigen Kanzlei Brinkmann & Partner (www.brinkmann-partner.de) zum vorläufigen Insolvenzverwalter.
Schütz fertigt technische Teile für die Bereiche Automotive, E+E, Haustechnik, Feinmechanik und Medizintechnik. Eigenen Angaben zufolge beschäftigt das Unternehmen knapp 80 Mitarbeiter, verfügt über fast 40 Spritzgießmaschinen und verarbeitet überwiegend technische Kunststoffe wie Polyamid, Polycarbonat und PMMA. Die Firmendatenbank von Bayern International listet Schütz in der Umsatzklasse „5 bis 10 Mio EUR“.
Vor drei Jahren hatte der Batteriehersteller BMZ die Mehrheitsanteile an Schütz erworben. BMZ befindet sich seit Oktober ebenfalls in einem Insolvenzverfahren.
© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg