Die Preise an den nordamerikanischen Polymermärkten tendierten im Februar uneinheitlich. Während bei Polypropylen und PVC Aufschläge gesehen wurden, ging es für Polystyrol tiefer. Der finale Preis für den Ethylen-Kontrakt stand bis Redaktionsschluss noch aus. Alle berichteten technischen Thermoplaste tendierten seitwärts.
Trotz der Belebung der US-Wirtschaft bleibt die Kunststoff-Nachfrage in nahezu allen wichtigen Abnahmesektoren verhalten. Der Automobilbau erholt sich weiterhin nur langsam. Gestützt werden die Preise von der Kostenseite. In vielen Segmenten konnten Verarbeiter Erhöhungswünsche bisher abwehren, doch im März ist durch die Bank mit Aufschlägen zu rechnen. Dies gilt selbst für ABS und die Polyamide, die seit Monaten seitwärts tendieren, wie KI-Kooperationspartner RTi (Fort Worth, Texas / USA) berichtet.