
Im April ging es für den C2-Kontrakt abwärts. Aufgrund des von US-Präsident Donald Trump verursachten Zollchaos’ passten Erzeuger ihre Preise in der ersten Monatshälfte jedoch nicht an. In Extremfällen verlangten sie sogar dreistellige Aufschläge. Die Aussetzung der Zölle machte das Vorhaben zur Makulatur. Die Nachfrage verharrte auf niedrigem Niveau, sodass auch die reduzierte Produktion vollkommen reichte, um die Bedarfe zu sichern. Bis Monatsende lief es daher auf zumindest leichte Abschläge hinaus.
Im Mai dürfte sich der Preisrückgang verschärfen: Denn die erneute Abwärtsbewegung des Ethylenkontrakts wird dafür sorgen, dass die Polymernotierungen spürbar nachgeben. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg; ) im aktuellen Online-Report.