Amazon: Versandhändler will auf Kunststoffverpackungen verzichten

12.01.2022

Möglichst ohne Kunststoff: Distributionszentrum des Onlineversandhändlers (Foto: Amazon)Möglichst ohne Kunststoff: Distributionszentrum des Onlineversandhändlers (Foto: Amazon)

Der US-amerikanische Online-Versandhändler Amazon (München) will in seinen elf deutschen Logistikzentren auf das Verpacken in Einweg-Plastikumverpackungen weitgehend verzichten. Dies betrifft sowohl Artikel von Amazon selbst als auch solche von Drittanbietern, die den Versand über den Onlinehändler abwickeln. Stattdessen sollen flexible papierbasierte Versandtaschen und -tüten verwendet werden. Größere Lieferungen gehen weiterhin in Kartons aus Wellpappe zum Kunden.

Kunststoffverpackungen kommen auch künftig zum Einsatz, wenn etwa ein Produkt in einer geeigneten Einweg-Plastiktüte des Herstellers geliefert wird. Amazon schickt diese dann weiter, um den Einsatz von zusätzlichem Verpackungsmaterial zu reduzieren. Desweiteren soll auch Füllmaterial aus Kunststoff, wie etwa Luftpolsterfolie, weiterhin verwendet werden, um beispielsweise zerbrechliche Gegenstände wie Glas zu schützen.

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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