Als Reaktion auf die schwere Explosion bei BASF (Ludwigshafen) in Ludwigshafen kündigte der Chemiekonzern jetzt eine Reihe von organisatorischen und technischen Verbesserungen an. Auch wurden wichtige Positionen im Standortmanagement sowie in der Werksfeuerwehr neu besetzt. Bei dem Unglück am 17. Oktober 2016 starben vier Menschen.
Aus technischer Sicht will BASF insbesondere an drei Punkten ansetzen: So soll eine neue Kennzeichnungsmethode das Risiko von Verwechslungen bei Arbeiten an Rohrleitungen senken. Schneidearbeiten will man nur noch mit funkenarmen Werkzeugen zulassen, um eine Entzündung austretender Stoffe zu vermeiden. Auch ist geplant, überirdisch verlegte Rohrfernleitungen mit einer feuerbeständigen Beschichtung zu versehen.