Da glänzen Handwerkeraugen... aber gekauft wird zu wenig. Bosch Power Tools muss kräftig sparen (Foto: Bosch)
„Um den Kostendruck abzufedern und die Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu stärken“, will Robert Bosch (Stuttgart) in seiner Elektrowerkzeugsparte „Power Tools“ (PT) bis Ende 2026 zwei Werke in Deutschland schließen. Betroffen sind die Produktionen an den kunststoffverarbeitungsrelevanten Standorten im sächsischen Sebnitz mit 280 Mitarbeitern und am Stammsitz in Leinfelden-Echterdingen mit 230 Mitarbeitern.
Wie viel und welche Kunststoffe dort aktuell verarbeitet werden, teilte Bosch PT auf Nachfrage von KI „aus wettbewerbsstrategischen Gründen“ nicht mit. Thomas Donato, der Vorsitzende des Bereichsvorstands von Bosch PT, begründete den geplanten Stellenabbau mit der rückläufigen Nachfrage aus den Abnehmerindustrien wie der Baubranche.