Technische Verbesserungen machten’s möglich: Der brasilianische Konzern erhöhte in Triunfo die Kapazität für “grünes” Ethylen (Foto: Braskem)
Dank günstiger Währungseffekte und verbesserter Margen für Polyethylen hat Braskem (São Paulo / Brasilien) im ersten Quartal 2025 wieder schwarze Zahlen ausgewiesen. Der Polyolefinkonzern meldete einen Gewinn von 698 Mio BRL (umgerechnet 110 Mio EUR), nach einem Fehlbetrag von 1,34 Mrd BRL ein Jahr zuvor. Der Umsatz stieg um 8,6 Prozent auf 19,46 Mrd BRL und das bereinigte (Recurring) Ebitda um 16 Prozent auf 1,32 Mrd BRL.
Braskem hatte in allen Märkten zwar weniger Kunststoffe verkauft als im vergleichbaren Vorjahresquartal. Aber insbesondere beim Absatz von Polyethylen in die USA profitierte das Unternehmen von deutlich verbesserten Margen. Im Berichtzeitraum hatte Braskem zudem die Ausstoßleistung für zuckerrohrbasiertes Ethylen durch technische Verbesserungen erhöht. Darüber hinaus feierte der Konzern die Einweihung des Ethan-Terminal bei Veracruz am Golf von Mexiko.