Engel: Neues Verfahren vereint Spritzgieß- und Blasformprozess

01.10.2012

Mit „inject2blow“ hat der Maschinenbauer Engel Austria (Schwertberg / Österreich) und zusammen mit dem Werkzeugbauer Cantoni (Abbadia Lariana / Italien) ein Verfahren entwickelt, dass laut Engel den Spritzgieß- und Blasformprozess in einem gemeinsamen Werkzeug auf einer Spritzgießmaschine vereint und damit den Kosten- und Zeitaufwand in der Herstellung von Kosmetik-, Pharma- und Lebensmittelbehältern erheblich reduziert.

Während üblicherweise zunächst mittels Spritzgießen Preforms gefertigt und diese in einem zweiten nachfolgenden Prozess auf einer Blasformmaschine zum Endprodukt weiterverarbeitet werden, liefere das neue Verfahren einsatzfertige Kleinbehälter in einem Arbeitsgang, heißt es aus Schwertberg. Weitere Vorteile der Prozessintegration sieht Engel in den geringeren Anlageninvestitionskosten, einer hohen Energieeffizienz, dem kleineren Anlagenfootprint, einer einfacheren Qualitätskontrolle sowie dem Umstand, dass es keine Einschränkung durch Schließkraft-Obergrenzen gebe.

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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