Um im internationalen Projektgeschäft flexibler agieren zu können, hat der Automobilzulieferer Grammer AG (Amberg) am 15. September 2009 die Grammer Railway Interior GmbH als 100-prozentige Tochtergesellschaft gegründet. Darin fasst das Unternehmen die operativen Einheiten für das Geschäft mit Bahnsitzen zusammen. Die Gesellschaft soll am 1. Januar 2010 offiziell die Arbeit aufnehmen.
Sprecher Ralf Hoppe begründete die Neuorganisation mit dem „durch die Projektausrichtung gänzlich anderen Business" in diesem Bereich, in dem andere Gesetzmäßigkeiten gälten als in der Serienfertigung, die im Automobil- und Nutzfahrzeugbau vorherrsche. Ein Verkauf sei in der Folge aber nicht zwingend beabsichtigt.
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