IPV-Vorstandssprecher: Jens Vonderheid (Foto: IPV)
Die wirtschaftliche Stimmung in der Papier- und Folienverpackungsbranche hat sich weiter eingetrübt. Rund 80 Prozent der Mitgliedsunternehmen des Industrieverbands Papier- und Folienverpackung (IPV, Frankfurt) meldeten für das Jahr 2024 einen spürbaren Umsatzrückgang – ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr, als bereits 67 Prozent Einbußen verzeichneten.
Wie jedes Jahr führte der IPV im März seine Branchenumfrage zur Lage im Vorjahr durch. Was hat sich verändert? Schon 2023 standen viele Unternehmen sprichwörtlich auf der Bremse – die wirtschaftliche Zukunft war ungewiss, erinnert sich IPV-Vorstandssprecher Jens Vonderheid, Geschäftsführer der Hera Papierverarbeitung (Schotten): „Die aktuelle Umfrage zeigt leider, dass sich dieser Eindruck noch verstärkt hat.“