Etwa 105 Mio EUR sind notwendig, um den Betrieb des insolventen PVC-Erzeugers Kem One SAS (Lyon / Frankreich) in den kommenden sechs Monaten am Laufen zu halten. Das ist die Frist, die das Handelsgericht in Lyon für eine tragfähige, dauerhafte Fortführungslösung gesetzt hat.
90 Mio EUR sind bereits zusammen, wird aus Frankreich kolportiert. Wie es aussieht, übernimmt Arkema (Colombes / Frankreich) den Löwenanteil der Summe – und das, obwohl der Konzern bisher stets mit dem Hinweis abwinkte, die aktuelle Situation sei vom neuen Eigentümer selbst verursacht worden.