Der Freizeitmobil-Hersteller sucht noch nach dem rechten Weg (Foto: Knaus Tabbert)
Vor allem wegen der Produktionsunterbrechung zu Jahresbeginn brach das bereinigte Ebitda des Herstellers von Freizeitfahrzeugen Knaus Tabbert (Jandelsbrunn) im ersten Quartal 2025 um fast 80 Prozent auf 8,5 Mio EUR ein. Das sonst so erfolgsverwöhnte Unternehmen dürfte damit auch einen Verlust verzeichnet haben. Der Umsatz sank gleichzeitig um ein Fünftel auf 295 Mio EUR.
Trotz des erheblich gesunkenen Auftragsbestands – 341 gegenüber 621 Mio EUR im Vorjahr – hält der Vorstand um Mehrheitseigner Wim de Pundert an der Prognose für 2025 fest: Beim Umsatz will man rund 1 Mrd EUR erreichen, die Ebitda-Marge wird zwischen 5 und 6,5 Prozent gesehen. Dazu beitragen sollen weitere Einsparungen, nachdem Knaus Tabbert seit Herbst 2024 bereits 600 der insgesamt 4.000 Arbeitsplätze abgebaut hatte.