Ein Laserschneidverfahren für CFK-Werkstoffe, das die bei der Bearbeitung auftretende thermische Schädigung der Schnittkante in Form von freiliegenden Kohlenstofffasern sowie verdampfter oder umgeschmolzener Polymermatrix kompensieren soll, hat das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH, Hannover) jetzt vorgestellt. Bei dem neuartigen Ansatz wird in-situ ein pulverförmiger Zusatzwerkstoff zugeführt, der die Schnittkanten zusätzlich versiegelt.
Mit den Ergebnissen dieses Projekts wird ein deutlicher Schub zur Etablierung des Lasers im CFK-Bereich erwartet.