Ausgetrocknetes Flussbett: Die Binnenschifffahrt auf dem Rhein droht zu stranden (Foto: Pexel, Markus Distelrath, distelapparath)
Keine Entspannung für die Binnenschifffahrt auf dem Rhein: An der neuralgischen Passierstelle von Kaub pendelt der Pegelstand nach wie vor gefährlich knapp um die kritische Marke von 78 cm. Die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes warnt bereits davor, dass sich die Lage noch zuspitzen könne.
Immer mehr Frachtkähne können sich nur halb beladen auf den Weg machen. Noch schlagen die Chemieriesen von Lanxess über Covestro bis BASF zwar nicht Alarm, dass ihnen die Kohle für die Energieerzeugung oder die Grundstoffe für die Weiterverarbeitung ausgingen. Doch dass der Rhein schon so früh im Jahr Niedrigwasser meldet, lässt für den Sommer nichts Gutes erwarten. Den ausführlichen Logistik-Report inkl. der Frachtraten für die weltweit acht wichtigsten Passagen veröffentlicht Kunststoff Information (KI, Bad Homburg; ) einmal wöchentlich in einem Onlinereport.