Gemeinsame Sache: Veit Enders, Mitglied der Geschäftsführung bei Schütz, Shaker al-Taher, Chairman von NPF, und Schütz-CEO Roland Strassburger (v.li., Foto: Schütz)
Der Hersteller von Industriepackmitteln Schütz (Selters) und die National Plastic Factory (NPF, Riad / Saudi-Arabien) wollen künftig zusammenarbeiten. Der Westerwälder Verpackungsspezialist vergibt eine Lizenz zur Produktion von „Ecobulk“-IBCs an den saudi-arabischen Hersteller von Fässern und Kanistern, der bereits zwei Produktionsstätten in Riad betreibt.
NPF will im Osten des Landes in der Hafenstadt Dammam eine weitere Produktionsstätte für IBC errichten. Von 2026 an sollen Kunden in Saudi-Arabien und den angrenzenden Nachbarländern mit den 1.000 l-Transportcontainern beliefert werden.
Benötigte Stahl- und Kunststoffkomponenten, wie Rohre für den IBC-Käfig, Schraubkappen und Auslaufhähne, werden dabei von Schütz an NPF geliefert. Die Container werden in der Chemie-, Öl- und Schmierstoff- sowie der Lebensmittelindustrie eingesetzt.