Auf der Suche nach einem neuartigen Knochenersatz geht das Translationszentrums für Regenerative Medizin (TRM) Leipzig neue Wege: Materialwissenschaftler kombinieren ein bioaktives Kalziummineral, das gut von Zellen besiedelt werden kann, mit dem durch ein spezielles Verfahren modifizierten und dadurch sehr stabilen Bio-Kunststoff Polyhydroxybuttersäure (PHB) zu einem neuartigen Werkstoff.
Sind diese Versuche erfolgreich, könnten in fünf bis acht Jahren den ersten Patienten an Oberschenkeln oder Unterarmen Bioimplantate als Knochenersatz eingesetzt werden.