Zum Öle drängt, am Öle hängt – alles, auch die Kontraktpreise der Vorprodukte (Foto: Pexels, Tom Fisk)
Im Mai liegen die Notierungen für Naphtha rund 3 Prozent unter dem Durchschnitt des Vormonats. Der US-Dollar bleibt gegenüber dem Euro schwach. Beide Entwicklungen setzen die Preise für die Vorprodukte Ethylen und Propylen in Europa weiter unter Druck. Die OPEC+ hat beschlossen, die Fördermenge im Juni nochmals zu erhöhen – trotz eines bereits bestehenden Überangebots. In Kombination mit dem schwächeren US-Dollar dürfte diese Angebotsausweitung die Rohstoffpreise belasten.
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