Im Ferienmonat August 2009 mussten die westeuropäischen Einkäufer von Standard-Thermoplasten durch die Bank tiefer in die Tasche greifen als im Vormonat. Die Kostensteigerungen in der Petrochemie, wesentlich verursacht durch das nun schon wieder Monate anhaltende Spekulationshoch des Öls, trieben weitere Pflöcke in die Polymermärkte. Das berichtet der wöchentliche Branchendienst Kunststoff Information (KI), Bad Homburg.
Die Nachfrage wirkte zwar über alles stabilisiert, jedoch anhaltend auf deutlich niedrigerem Level als in den Vorjahren. Die anhaltenden Drosselungen und Abstellungen machten sich überwiegend in einer zunehmenden Ausbalancierung der Märkte bemerkbar. Bei PP kam es dabei zu ersten wirklichen Engpässen.