
Rollover bei den Polyolefinen, Abschläge bei den Styrolkunststoffen, und ein minimales Plus bei PVC: Dies kennzeichnet das Preisgeschehen am Markt für Standard-Thermoplaste Anfang September 2025.
Die Preise für Polypropylen und Polystyrol folgten dabei ziemlich genau der monomerseitigen Kostenentwicklung von C3 (Rollover) und Styrol (-46 EUR/t). Bei Polyethylen reicht der geringfügige Anstieg der C2-Referenz (+5 EUR/t) offenbar nicht aus, um in den PE-Preisen Niederschlag zu finden – dazu ist die Nachfrage zu schwach und das Angebot zu gut. Anders als bei PVC, wo nach dem ersten Monatsdrittel zum Teil noch immer leichte Aufschläge im Gespräch sind. Und bei EPS sind die Margen der Erzeuger so heruntergefahren, dass mehrere Anbieter auf den Einbehalt eines kleinen Teils der SM-Kostenreduktion bestehen. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.