
Im August tendierten die Preise für Styrolkunststoffe den fünften Monat in Folge nach unten. Unter Druck gerieten die Notierungen durch den neuerlichen Rückgang des Referenzkontrakts für Styrol (-35 EUR/t) und die schwache Nachfrage, die in der Hochphase der Urlaubszeit einen zusätzlichen Dämpfer erhielt.
Und das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht: Im September werden die Preise für Styrolkunststoffe aller Voraussicht nach weiter nachgeben, nachdem der Styrol-Kontrakt im Endmonat des dritten Quartals weiter sank (-46 EUR/t). Die Verarbeiter werden auf weiteren Abschlägen bestehen, zumal die Nachfrage mit dem Ausklingen der Ferienzeit wohl etwas anziehen, aber immer noch weit unterhalb früherer Normalniveaus bleiben wird. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.