
Die verhaltene Nachfrage und eine gewisse Orientierungslosigkeit, wie sich der Bedarf entwickeln würde, zeigten sich in den gemeldeten Abschlüssen. Von Abschlägen im dreistelligen Bereich über Rollover bis hin zu Aufschlägen war alles dabei. Kontrakte, die zu Beginn des Monats geschlossen wurden, lagen zumeist im Rollover. Je länger der April andauerte, desto höher wurden die Preisrücknahmen.
Bei fast allen Typen bot der Ausstoß der europäischen Anlagen ein auskömmliches, solides Angebot, obwohl die Produktion zumeist gedrosselt lief. Europäische Erzeuger werden auch im nächsten Monat die schwache Nachfrage und die Konkurrenzpreise aus Fernost zu spüren bekommen. Es bleibt bei der schon jetzt vorherrschenden abwartenden Haltung der Verarbeiter. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.