Produktionsstätte in Burgkirchen (Foto: 3M Dyneon)
Vor dem Hintergrund eines drohenden Verbots von Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) durch die EU-Kommission und angesichts milliardenschwerer Schadensersatzklagen in den USA will der US-amerikanische Technologiekonzern 3M (St. Paul, Minnesota / USA) bis 2025 komplett aus der Produktion aller Fluorpolymere, fluorierten Flüssigkeiten sowie PFAS-basierten Additivprodukte aussteigen.
Parallel dazu will das Unternehmen die „Verwendung“ von PFAS im gesamten Produktportfolio ebenfalls bis Ende 2025 einstellen. Mit 1,3 Mrd USD (1,17 Mrd EUR) erzielte die PFAS-Sparte „Dyneon“ im vergangenen Jahr einen Anteil von knapp 4 Prozent am Gesamtumsatz; die EBITDA-Marge des Bereichs lag bei 16 Prozent.