Freut sich über das US-Projekt mit Röhm: CEO Dr. Oliver Borgmeier (Foto: OQ Chemicals)
Nach der Absichtserklärung aus dem vergangenen Jahr nun die finale Investitionsentscheidung: Das Chemieunternehmen OQ Chemicals (Monheim) hat die Erweiterung der Kapazitäten für das MMA-Zwischenprodukt Propionaldehyd im texanischen Bay City beschlossen. Damit unterstütze man den Methacrylat-Hersteller Röhm (Darmstadt), der an dem Standort von OQ Chemicals im US-Bundesstaat Texas bis zum ersten Quartal 2024 eine Methylmethacrylat-Großanlage errichten will, erklärte CEO Dr. Oliver Borgmeier.
OQ Chemicals wird die Anlage für Methylmethacrylat (MMA) in den texanischen Produktionskomplex integrieren und Rohstoffe, Infrastruktur- und Standortdienstleistungen für Röhm bereitstellen. Das Unternehmen – vormals Oxea – stellt Alkohole, Aldehyde, Polyole, Carbonsäuren, Spezialester und Amine her. Medienberichten zufolge erwägt der Mutterkonzern OQ (Sohar / Oman) den Verkauf des Spezialchemieherstellers aus Monheim.