Repsol: Bau einer Anlage für PE-UHMW in Spanien nun beschlossen

09.06.2022

Soll auch eine Produktionseinheit für PE-UHMW erhalten: Der spanische Standort Puertollano in der autonomen Region Kastilien-La Mancha, etwa 220 km südlich von Madrid (Foto: Repsol)Soll auch eine Produktionseinheit für PE-UHMW erhalten: Der spanische Standort Puertollano in der autonomen Region Kastilien-La Mancha, etwa 220 km südlich von Madrid (Foto: Repsol)

Der Energie- und Petrochemiekonzern Repsol (Madrid / Spanien) will seine Pläne für die Produktion von PE-UHMW in Spanien nun in die Tat umsetzen. Das Unternehmen kündigte den Bau einer entsprechenden Anlage am spanischen Standort Puertollano an. Die neue Produktionseinheit – in Spanien die erste ihrer Art – soll Technologien von DSM nutzen und Ende 2024 in Betrieb gehen, wie Repsol mitteilt. Anvisiert sind Investitionskosten von 105 Mio EUR.

In einer ersten Phase soll die neue Anlage vier PE-UHMW-Typen mit sämtlichen Molekulargewichten und durchschnittlichen Partikelgrößen von 150 Mikron in Pulverform herstellen. Als mögliche Einsatzgebiete nennen die Spanier Separatoren in Lithium-Ionen-Akkus, Profile für den Bau, Beschichtungen, Militär- und Schutzausrüstung sowie Prothesen, Implantate und andere medizinische Anwendungen.

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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