Am Verbundstandort in Zhanjiang soll bis Ende 2025 auch der zentrale Cracker die Arbeit aufnehmen (Foto: BASF)
Im chinesischen Caojing will BASF (Ludwigshafen) die asiatische Produktion von Polytetrahydrofuran (BASF-Marke „PolyTHF“) zusammenfassen. Die Erzeugung des Zwischenprodukts für die Polyamid-, Polyester- und PUR-Herstellung im südkoreanischen Ulsan soll bis Ende 2026 stillgelegt werden – unter anderem, um weltweiter Überkapazität zu begegnen.
Gleichzeitig hat BASF am chinesischen Standort Zhanjiang mit der Herstellung erster Produkte begonnen. Der Kern des dortigen Verbundwerks – unter anderem ein Ethylen-Cracker – soll voraussichtlich bis Ende 2025 startbereit sein.