Der Kunststoffkonzern Braskem (São Paulo / Brasilien) hat dank gestiegener Beiträge aus dem neuen PE-Komplex in Mexiko im ersten Halbjahr 2017 Zuwächse bei Umsatz und Gewinn erzielt. Negative Deviseneffekte durch die Abwertung des brasilianischen Real schmälerten allerdings die Ergebnisse.
Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert zog das Ebitda um 8 Prozent auf 6,64 Mrd BRL (umgerechnet 1,93 Mrd EUR) an, während der Umsatz um 4 Prozent auf 28,78 Mrd BRL stieg. Der Nettogewinn wurde auf 3,06 (H1 2016: 1,07) Mrd BRL fast verdreifacht.