Schwieriges Umfeld: Brenntag will weiter sparen (Foto: Brenntag)
Die „anhaltend herausfordernden geopolitischen, makroökonomischen und operativen Rahmenbedingungen“ haben dem Chemie-Distributeur Brenntag (Essen) auch im dritten Quartal 2024 zu schaffen gemacht: Wie das Unternehmen berichtete, lag zwar der Umsatz mit 4,07 Mrd EUR auf annähernd demselben Niveau wie im Vorjahreszeitraum (4,08 Mrd EUR) und verlor nur ein halbes Prozent. Doch das Ebita gab im Vergleich zum dritten Quartal 2023 um 7,1 Prozent nach und landete bei 281 Mio EUR (gegenüber 302,7 Mio EUR).
Da sich die Absatzmengen erhöht hätten und auch die Sparmaßnahmen bereits einen „positiven Beitrag zur Kostenentwicklung im gesamten Konzern“ leisteten, bekräftigte Brenntag-CEO Dr. Christian Kohlpaitner trotzdem seine Prognose für das operative Ebita im Gesamtjahr in der Spanne von 1,1 bis 1,2 Mrd EUR.