ConocoPhillips steht vor einem möglichen Personalabbau von einem Viertel der Belegschaft, da der Kostendruck nach großen Übernahmen zunimmt (Foto: Fotolia/Calin Tatu).
Der auf Förderung von Rohöl, Erdgas und Flüssigerdgas (LNG) spezialisierte US-Konzern ConocoPhillips (Houston, Texas / USA) will laut Medienberichten bis zu 25 Prozent seiner Belegschaft abbauen. Damit stünden von den rund 13.000 Mitarbeitern mehr als 3.000 vor der Entlassung. Die Stellenstreichungen sind Teil eines Restrukturierungsprogramms, das bis Ende 2026 zu Einsparungen von insgesamt rund 1 Mrd USD führen soll. Erste Kündigungen könnten bereits im November ausgesprochen werden, meldete die Nachrichtenagentur „Reuters“.
Die Texaner stehen mit ihrer Ankündigung nicht allein da. Auch der österreichische Konzern OMV (Wien / Österreich) plant laut „Reuters“ und der österreichischen Zeitung „Kurier“ massive Stellenstreichungen. BP (London / Großbritannien) hatte bereits im Januar 2025 den Abbau von 7.000 Jobs angekündigt.