Stammsitz: Das Werk in Schwertberg (Foto: Engel)
Mit einem Umsatz von 1,5 Mrd EUR hat der Spritzgießmaschinenbauer Engel (Schwertberg / Österreich) sein Geschäftsjahr 2024/25 (31.3.) abgeschlossen. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Minus von 10 Prozent. Als Grund für den Rückgang nannte Stefan Engleder, CEO der Engel-Gruppe, eine „globale Nachfrageschwäche“, die sich „in einem starken Rückgang der Investitionen und deutlich gesunkenen Auftragseingängen“ niedergeschlagen habe. Die Einbußen beim Erlös liegen mit 10 Prozent um 3 Prozentpunkte höher, als Engel auf der Fakuma im Herbst prognostiziert hatte.
Gleichwohl übte sich Engleder in Zweckoptimismus: In einem „schwachen Gesamtmarkt“ sei es gelungen, eine „stabile Position“ zu behaupten. In „mehreren Segmenten und Regionen“ habe Engel seine Marktanteile „gezielt“ ausbauen können. Konkrete Zahlen für einzelne Kundenindustrien nannte das Unternehmen jedoch nicht. Für den Bereich Packaging konstatierte Engel eine „anziehende Nachfrage“, während der Automobilsektor „weiter unter strukturellen Unsicherheiten“ leide.