Jindal Films: Aus für Werke in den Niederlanden und den USA

11.04.2024

Hier laufen die Blasfolienanlagen noch: Produktion in Neunkirchen (Foto: Treofan)Hier laufen die Blasfolienanlagen noch: Produktion in Neunkirchen (Foto: Treofan)

Es läuft nicht rund beim indischen Folienhersteller Jindal Poly Films (JPFL, Neu-Delhi / Indien). Nachdem Umsatz und Ergebnisse schon im Geschäftsjahr 2022/23 (31.3.) teils erheblich eingebrochen waren, setzte sich die Entwicklung auch im gerade abgeschlossenen Geschäftsjahr 2023/24 fort. Die genauen Zahlen liegen zwar noch nicht vor. Doch schon jetzt kündigte die weltweite Nummer drei bei biaxial orientierten Polypropylen (BOPP)-Folien umfangreiche Sparmaßnahmen an – unter anderem in Europa und auch in den USA.

Das Unternehmen schließt zum 30. April 2024 nicht nur das Werk im niederländischen Kerkrade, sondern will demnächst auch die bisherige Nordamerika-Zentrale in LaGrange, Georgia dichtmachen. Das berichten jeweils die lokalen Medien. Jindal Poly Films selbst antwortete nicht auf mehrfache KI-Anfragen, und auch der Gouverneur von Georgia, Brian Kemp, hüllt sich in Schweigen. 

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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