„Nicht alles ist negativ“ – unklar blieb allerdings, wieviel positiv läuft bei dem Maschinenbauer: CEO Jörg Stech (links) mit Dr. Frank Szimmat und Ralf Benack (Foto: KI)
Während die Wettbewerber Arburg, Engel, Sumitomo und Wittmann unisono über die schwache Konjunktur klagen, könnte es sein, dass der Maschinenbauer KraussMaffei (KM, München; ) das Gröbste hinter sich hat.
Die Geschäfte scheinen nach den verlustreichen Jahren 2022 und 2023 wieder etwas besser zu laufen, auch wenn weder Jörg Stech als Vorsitzender der Geschäftsführung noch eine Sprecherin Auskunft zu den jüngsten Zahlen geben wollten. „Nicht alles ist negativ“, resümierte Stech während der Pressekonferenz auf der „K“ in Düsseldorf.
Die Zukunft hat mehrere Facetten bei den Münchenern: Stech will das Produktportfolio „so ausrichten, dass es zu den Standorten passt“ – auch wenn er offen ließ, was das im Detail bedeuten wird. Eine Verkleinerung des weltweiten Produktionsnetzwerks scheint zumindest nicht angedacht. Die Zukunft im Spritzguss sind für KraussMaffei kleinere und elektrische Maschinen – so wie es einige Wettbewerber auch sehen. KM hat zur „K 2025“ dafür die „PX“-Serie überarbeitet: Die Reihe mit den Schließkraftgrößen von 800 bis 2.000 kN wartet dabei mit einer um ein Fünftel reduzierten Stellfläche auf.