Maschinenbau: Arburg und Sumitomo Demag dünnen Portfolio aus

16.09.2025

Aus für den „Freeformer“: Arburg beendet das Abenteuer 3D-Druck (Foto: Arburg)Aus für den „Freeformer“: Arburg beendet das Abenteuer 3D-Druck (Foto: Arburg)

Personalabbau und mehr Internationalisierung reichen für manche europäische Kunststoffmaschinenbauer offenbar nicht aus, es wird weiter gespart. Die beiden Kunststoffmaschinenbauer Arburg (Loßburg) und Sumitomo (SHI) Demag Plastics Machinery (Schwaig) wollen ihr jeweiliges Maschinenprogramm ausdünnen. Das deutet darauf hin, dass sich die zu Jahresbeginn 2025 vielfach geäußerten Hoffnungen auf eine Besserung der Nachfrage bislang nicht erfüllt haben.

Arburg zieht sich bis Ende des Jahres aus der additiven Fertigung unter anderem mit dem zur „K 2013“ eingeführten Vorzeigeprojekt „Freeformer“ zurück. Das Geschäftsfeld habe die wirtschaftlichen Ziele nicht erreicht, erklärte Beiratsvorsitzender Dr. Armin Schmiedeberg. Massive Einschnitte in das Produktportfolio plant auch Sumitomo Demag: Der Mutterkonzern hat den Bereich Kunststoffmaschinen im „Medium-Term Management Plan 2026“ zwischen „leistungsschwach“ und „zu restrukturieren“ eingeordnet. Als einer der ersten Schritte wurde das Aus für die Produktion hydraulischer Spritzgießmaschinen angeordnet.

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