Milacron: Ausstieg aus den "Uniloy"-Blasformmaschinen

03.05.2019

Die Montage von Blasformmaschinen im tschechischen Policka wird aufgegeben (Foto: Milacron)Die Montage von Blasformmaschinen im tschechischen Policka wird aufgegeben (Foto: Milacron)

Der US-Maschinenbaukonzern Milacron (Cincinnati, Ohio / USA) trennt sich vom Geschäft mit Blasformmaschinen der Marke „Uniloy". Das gab das Unternehmen zu den Zahlen für das erste Quartal 2019 bekannt. Die Einheit sei in der Vergangenheit immer schwierig vorherzusagen gewesen und habe nicht die geplante Profitabilität erreicht, hieß es. „Wir werden uns auf Spritzgieß- und Extrusionsmaschinen konzentrieren, die das Potenzial haben, die Zielvorgaben von 5 Prozent Umsatzwachstum jährlich und 20 Prozent Ebitda-Marge zu erreichen", sagte CEO Tom Goeke.

Gleichzeitig gab der Konzern den eigenen Stand zur Messe „K 2019" zurück, ebenso wie zuvor schon PolyOne (Cleveland, Ohio / USA). Im Gegensatz zu dem Compoundeur wird Milacron aber noch Mitaussteller auf dem Stand des 2013 übernommenen Heißkanal-Spezialisten Mold-Masters (Georgetown, Ontario / Canada) in Halle 1, C 05 sein. Den ursprünglichen Stand C 06 in Halle 15 hat Wittmann Battenfeld (Kottingbrunn / Österreich) übernommen.

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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