Heavy-Duty-High-Tech: Ein Teil der neuen Sortieranlage von MKV wird angeliefert (Foto: MKV)
Rund eine halbe Mio EUR hat der Recyclingspezialist und Compoundeur MKV (Beselich-Obertiefenbach) in den Ausbau seiner Sortierkapazitäten investiert. Mit der neuen Linie, die aus einer Metallentfrachtung von Sesotech und einem Zerkleinerer von Zeno besteht und auch Feinanteile abscheiden kann, ließen sich Hybridbauteile aus Kunststoff-Metall-Verbundmaterialien sortenrein trennen, erklärte Geschäftsführer Kai Zies.
Die Inbetriebnahme der Anlage ist für das erste Quartal 2026 geplant. Verarbeitet werden sollen zunächst Abfälle aus dem PIR-Bereich, also Produktionsausschuss oder Fehlteile. Grundsätzlich sei aber auch die Sortierung von PCR-Abfällen möglich, ergänzte Zies. Dafür seien je nach Inputstrom weitere Prozessschritte, insbesondere mit Blick auf Waschen und Sortieren, notwendig.